Holt man sich so eine Rose in den Garten, kann man es kaum erwarten, dass sie endlich den Baum erobert. Meist sind diese Rambler einmalblühend. Danach bilden sie meterlange Triebe, die man anfangs noch schneiden kann. Irgendwann wächst einem die Rose über den Kopf und man kommt mit dem Schneiden nicht mehr nach.
So der Trägerbaum nicht stark und mächtig ist, wird die Rose bald zum Problem. Das Foto habe ich im Sommer 2010 von der mittleren Gartenebene aufgenommen. Es war die letzte Blüte dieser Rose.
Zuerst noch kurz überlegt, ob ich sie nicht doch noch ein Jahr behalte. Heute am Vormittag habe ich mich dann spontan für die Entfernung entschlossen. Nur wo und wie beginnen? Die Stacheln dieser Rose sind brutal.
Mit Hochentaster und Baumschere machte ich mich ans Werk. Ich hatte das Gefühl, die Rose lacht mich aus. Es ging nichts weiter. Also habe ich kurzerhand den Baum unterhalb der Verzweigung durchgesägt. Aber er blieb in der Rose hängen, Ein Ast von 30cm Durchmesser hing in den 'dünnen' ineinanderverwachsenen Rosenzweigen. Da muss man die Nerven behalten ....oder auch nicht! Mir war es ab diesen Zeitpunkt egal, ob ich in den darunterliegenden Beeten etwas abbreche oder zertrete.
Kurz gesagt, nach 4 Stunden war es vollbracht. Erleichterung und auch Wehmut überkamen mich bei diesem Anblick.
Der Grossteil der Rose liegt nun im unteren Gartenteil und wartet auf's Zerkleinern. Aber für diese Arbeit hat meine Kraft heute nicht mehr gereicht.
Heute schneit es, dem Muskelkater tut dieser Ruhetag gut.
Das ist nun die Ansicht vom unteren Garteneck. Die Rose hatte auch die Konifere erobert, daher die braunen Äaste. Einzelne Rosentriebe hängen noch in den Ästen. Zuerst muss ich nun das Schnittgut zur Straße raufbringen, mein Sohn entsorgt es auf seinem 'Osterfeuer'. Danach werde ich entscheiden, ob oder wie weit der Baumstamm stehen bleibt. Und die große Frage natürlich, wie gestalte ich nun diese kahle Ansicht?
Nachtrag 7.3.
Das Wetter war nicht angenehm, trotzdem begann ich mit den Aufräumarbeiten. Nach 3 Stunden war der obere Teil fertig. Hibiskus und Buddleja bekamen auch gleich den Jahresschnitt.
Nach einer kurzen Mittagspause war auch der untere Teil geräumt.
Nun muß ich noch die dicken Rosenäste schneiden und den Baum einkürzen. Ich habe mich entschlossen, einen Teil des Baumstammes zu belassen. Die Beetgestaltung- und bepflanzung kann somit bleiben. Einzig die geänderten Lichtverhältnisse könnten noch ein Problem für so manche Pflanze werden.
Das ist nun die Ansicht vom unteren Garteneck. Die Rose hatte auch die Konifere erobert, daher die braunen Äaste. Einzelne Rosentriebe hängen noch in den Ästen. Zuerst muss ich nun das Schnittgut zur Straße raufbringen, mein Sohn entsorgt es auf seinem 'Osterfeuer'. Danach werde ich entscheiden, ob oder wie weit der Baumstamm stehen bleibt. Und die große Frage natürlich, wie gestalte ich nun diese kahle Ansicht?
Nachtrag 7.3.
Das Wetter war nicht angenehm, trotzdem begann ich mit den Aufräumarbeiten. Nach 3 Stunden war der obere Teil fertig. Hibiskus und Buddleja bekamen auch gleich den Jahresschnitt.
Nach einer kurzen Mittagspause war auch der untere Teil geräumt.
Nun muß ich noch die dicken Rosenäste schneiden und den Baum einkürzen. Ich habe mich entschlossen, einen Teil des Baumstammes zu belassen. Die Beetgestaltung- und bepflanzung kann somit bleiben. Einzig die geänderten Lichtverhältnisse könnten noch ein Problem für so manche Pflanze werden.